Wosta® Tresore – Feuersichere Datensicherungsschränke
Lassen sie sich zu Ihrem feuersicheren Datensicherungsschrank beraten.
Datensicherungsschränke mit zertifizierten Diebstahlschutz und Feuersicherheit
Die Datensicherungsschränke sind Wertschutzschränke die neben der Einbruch-/ Diebstahlsicherung über ein Feuersicherheitszertifikat verfügen und demnach echte Feuersicherheit garantieren. Dies ist die klare Abgrenzung zur Feuerfestigkeit, die Sie immer an der Normung DIN 4102 erkennen. Die Zertifikate heißen hier S 60 DIS oder S 120 DIS und umfassen den effektiven Schutz für alle Arten magnetischer und/oder optischer Datenträger. Alle anders lautenden Bezeichnungen sind keine (!!!) Feuersicherheitszertifikate im Sinne der EN 1047-1. Diese bieten keine (!!!) Feuersicherheit. Bitte achten Sie auf diesen wesentlichen Unterschied. Im Wesentlichen umfasst das Brandprüfverfahren für den Wertschutzschrank oder den Datensicherungstresoren folgende Prüfkriterien: ein entsprechender Wertschutzschrank wird bei 1090° C allseitig beflammt. Die Innenraumtemperatur beträgt bei Prüfbeginn 20° K. Nach 1 oder 2 stündiger Beflammzeit darf die Innenraumtemperatur den Grenzwert von 50° K nicht überschreiten. Dies ist der physikalische Grenzwert für magnetische und optische Datenträger, bei dem die Oberflächen durch Wärmeeinwirkung beschädigt werden können. Während der Beflammzeit darf die relative Luftfeuchtigkeit die 85% – Grenze nicht überschreiten. Nach einer festgelegten Nachglühzeit muss der Wertschutzschrank mit einfachen mechanischen Werkzeugen zu öffnen sein und das eingebrachte Wertgut muss schadensfrei entnommen werden können. In diesem Falle heißt dies, dass alle eingebrachten Datenträger einwandfrei lesbar sein müssen.
Eine oxidierte Datenträgeroberfläche ist nicht mehr lesbar – die Daten sind verloren!
Die bei der Beflammung entstehenden Rauchgase dürfen ebenfalls nicht in das Tresorinnere dringen. Der Datensicherungsschrank muss folglich absolut gasdicht sein. Denn die bei einem Feuer entstehenden Brandgase sind korrosiv und würden auf den Oberflächen der Datenträger zur Oxidation führen und in der Konsequenz zur Zerstörung der Datenträgeroberfläche führen. Gekoppelt ist das Brandprüfverfahren mit einem Sturztest aus 9,60 m Höhe. Damit soll der Durchbruch eines Datensicherungssafe aus dem 3. OG simuliert werden. Nach dem Sturz muss der Safe ebenfalls mit einfachen mechanisch wirkenden Öffnungswerkzeugen geöffnet werden können und die eingebrachten Datenträger anschließend jederzeit lesbar sein. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist auch die mit dem Prüfverfahren einhergehende Sicherung gegen Abstrahlung. Jegliche Art von magnetischer Abstrahlung über das Tresorgehäuse ist bei Datenschränken mit dem deutschen Prüfverfahren ausgeschlossen. Diese Spezifikationen garantiert Ihnen nur ein Datensicherungstresor der beim MPA Braunschweig (Braunschweig – Test) auf der Grundlage der EN 1047-1 geprüft wurde. Achten Sie beim Kauf eines solchen Wertschutzschranks unbedingt auf diese Qualitätsstandards. Es geht schließlich um Ihre Datensicherheit, dem Herzstück Ihres Unternehmens.
Bitte vergleichen Sie hierzu unsere Ausführungen im Bereich Tresor-Infocenter.